Rückforderung von Ausschüttungen

Insolvenzverwalter fordert Ausschüttungen zurück?
Bloß nicht bezahlen!

Das Wichtigste zuerst: Falls Sie davon überrascht worden sind, dass der Insolvenzverwalter Ausschüttungen, die Sie aus einem geschlossenen Fonds erhalten haben, zurückfordert: Zahlen Sie bloß nichts, ohne eine vorherige rechtliche Prüfung. Gerne übernehmen wir das für Sie.

Generell ist es so, dass der Insolvenzverwalter Ausschüttungen nach der Pleite eines Fonds zurückfordern kann, wenn diese nicht aus Gewinnen stammen. Das ist vor allem bei Immobilienfonds oder Schiffsfonds, die gescheitert sind, häufig der Fall. Dafür müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein und es gibt viele Fragen zu klären:

  • Hat die Gesellschaft, in die Sie investiert haben direkt Anspruch auf die Rückzahlung der Ausschüttungen oder ein Treuhänder?
  • Ist Ihre Haftung beschränkt, da Sie nicht mit Ihrer vollen Anlagesumme im Handelsregister eingetragen wurden, oder weil die Haftsumme über die Jahre herabgesetzt wurde?
  • Ist Ihre Haftung beschränkt, da Sie nicht mit Ihrer vollen Anlagesumme im Handelsregister eingetragen wurden, oder weil die Haftsumme über die Jahre herabgesetzt wurde?
  • Werden die Beträge wirklich benötigt, um die Schulden der Gesellschaft auszugleichen?
  • Sind die Ansprüche eventuell verjährt, da Sie bereits vor Jahren aus der Gesellschaft ausgeschieden sind?

All diese Fragen müssen überprüft werden, erst dann kann man seriös bewerten, ob und in welcher Höhe die Ansprüche des Insolvenzverwalters berechtigt sind.

Gerne überprüfen wir das für Sie und vertreten Sie außergerichtlich oder vor Gericht.