Als Anwälte können wir Ihnen helfen ihre Verluste aus illegalem Online-Glücksspiel zurückzuholen. Wir können Ihnen aber nicht ihr Leben vor der Spielsucht zurückgeben. Deshalb arbeiten wir jetzt mit dem Landesverband spielfrei24 zusammen. Der Gründer des Vereins, Thomas Patzelt, war selbst jahrelang spielsüchtig und hat alle betrogen: Seine Frau, seinen Arbeitgeber und am meisten sich selbst. "Ich habe ständig gemacht, was andere von mir wollten", sagt er. Das habe ihn in die Sucht geführt. Er erzählt wie er den Weg zu sich selbst und damit den Weg aus der Spielhölle gefunden hat. Heute führt er mit seinem Verein andere Menschen aus der Spielsucht.
Spielsüchtige nach der Therapie langfristig begleiten
Spielfrei 24 fängt seit mehr als zehn Jahren Spielsüchtige sowie ihre Angehörigen nach der Therapie auf und begleitet sie so lange, wie Hilfe von außen gebraucht wird. Deutschlandweit gibt es dazu mehr als 20 Selbsthilfegruppen und an allen Stellen auch die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. Dazu informiert spielfrei24 über weitere Möglichkeiten den Weg aus der Sucht zu finden – zum Beispiel über Fachkliniken, Suchtberatungsstellen oder Schuldnerberatung.
Fit für die Klage gegen das Online-Casino
Auch unserer Arbeit hilft es, wenn Sie aufgefangen werden. Oft lohnt es sich nämlich, bereits während eines Klageverfahrens Betreuung zu suchen. Denn ein solches Verfahren dauert einige Zeit und kann emotionalen Stress verursachen, der für Spielsüchtige zum Problem werden kann. Bei Interesse stellen wir gerne Kontakt für Sie her.
Der Gründer des Vereins war selbst spielsüchtig
Der Gründer des Vereins, Thomas Patzelt kennt die tiefen Abgründe der Spielhölle selbst. Jahrelang hat er mit seinen eigenen Dämonen gekämpft und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht auch anderen den Weg aus der Spielsucht zu zeigen – und zwar auf Augenhöhe.
Patzelt: „Ich habe ständig gemacht, was andere von mir wollten.“
Heute weiß Thomas Patzelt, wieso er dem Spiel an Automaten verfallen ist. Der ehemalige Versicherungsmakler war jahrelang ein Workaholic. „Ich habe ständig gemacht, was andere von mir wollten“, sagt er. Aber was er eigentlich selbst vom Leben wollte, was ihn erfüllt und wirklich glücklich macht, wusste er nicht. Diese innere Leere hat er mit den kurzen Glücksgefühlen beim Rausrasseln der Münzen gefüllt. „Heute mache ich Dinge, die ich will, die mir Spaß machen“, sagt er. Der 50-Jährige läuft Marathon, hält Workshops in Unternehmen und coacht Privatpersonen. Im Jahr 2012 – nachdem er bereits fünf Jahre ohne Zocker-Endorphine leben konnte – hat er den Landesverband spielfrei24 gegründet und betreut Selbsthilfegruppen. „Heute habe ich ein Glücksgefühl, wenn einer in der Gruppe sagt: Ich habe nicht mehr gespielt“, so Patzelt.
Zurück im Alltag schaffte Thomas Patzelt den Ausstieg nicht alleine
Diese Unterstützung hat ihm selbst nach seiner ersten Therapie nämlich gefehlt. Ein paar Wochen danach war er zurück in der Spielhölle. Alles was er in der Therapie gelernt hatte konnte er alleine in seinem Alltag nicht umsetzen. „Die eigenen Baustellen waren ja immer noch da“, sagt er. „Wenn die Therapie vorbei ist, fängt die eigentliche Arbeit erst an.“
Durch die Spielsucht alle betrogen – am meisten sich selbst
Sein Weg aus der Sucht dauerte lang. Acht Jahre Spielsucht konnte er nicht von heute auf morgen wegwischen. Vier Jahre war die Spielhalle jeden Tag sein zweites zu Hause. Patzelt kennt den Sog, der einen ins bodenlose reißt, der ganz langsam beginnt und schließlich kaum noch eine Chance zum Entkommen bietet. Die Sucht hat ihn schließlich dazu gebracht alle zu betrügen: Seine Frau, seinen Arbeitgeber und vor allem sich selbst. Mit allen Tricks führte er ein erfolgreiches Doppelleben. Er fälschte Unterschriften, ließ Gelder verschwinden, nahm Kredite auf ohne dass ihm jemand auf die Schliche kam. Von seiner Abhängigkeit hat bis zum totalen Zusammenbruch niemand etwas geahnt. Eines Tages im Jahr 2003, als alles weg war, die Rechnungen und Mahnungen vom Inkassobüro kaum noch in die Schublade passten, in der er sie verschwinden ließ, offenbarte er sich seiner Frau.
Durch die Spielsucht alles verloren: Frau, Job, Würde
Auf dem jahrelangen Kampf zurück in ein erfülltes Leben verlor Patzelt zunächst alles, seine Frau, seinen Job, seine Würde, um dann zu sich selbst zu finden. „Manchmal erkennt man erst, was wirklich wichtig ist, wenn man alles verloren hat“, sagt er. Erst in dem Moment, als er endlich bei sich selbst war, herausgefunden hat, was ihm eigentlich wirklich wichtig ist, konnte er neu beginnen. „Es kann einen niemand aus der Sucht holen. Das muss man schon selbst machen“, sagt er. Aber Hilfe auf dem Weg dort hin sei wichtig. Und er weiß auch, dass die Sucht nie wirklich weggeht: „Die Glücksspielsucht habe ich mein Leben lang. Ich kann jederzeit rückfällig werden, aber seit Jahren entscheide ich jeden Morgen, heute nicht spielen zu gehen.“
Hier geht es zum Landesverband spielfrei24
Wir holen Ihre Spielverluste zurück
Wir sind überzeugt davon, dass wir mit spielfrei24 den richtigen Ansprechpartner für Sie gefunden haben, falls Sie Wege aus der Sucht suchen. Wir holen ihr Geld zurück, spielfrei24 hilft Ihnen, Ihr Leben zurückzugewinnen oder noch einmal ganz von vorne anzufangen.
Sie haben bei einem Online-Casio, bei Online-Sportwetten oder Online-Lotto Geld verloren und möchte das zurückholen? Wir helfen Ihnen gerne!